25. Mai 2020

Wissenschaft: Choroidale Neovaskularisation

Eine choroidale Neovaskularisation ist die krankhafte Bildung von Blutgefäßen im Auge. Ursache ist üblicherweise eine Unterversorgung mit Blut und Nährstoffen im Bereich der Netzhaut. Die entstehenden Blutgefäße sind sehr instabil und führen oft zu Blutungen und Flüssigkeitseinlagerungen mit potenziell schwerwiegenden Folgen.

Dr. med. M. Cumhur Vardarli hat in Zusammenarbeit mit Dr. Rudolf Berret und Prof. Dr. Focke Ziemssen einen interessanten Fall von „choroidaler Neovaskularisation mit Visusminderung bei Pseudoxanthoma elasticum“ dokumentiert. Der Beitrag wurde in der Fachzeitschrift Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde von Thieme veröffentlicht.

Momentan ist online nur eine Vorschau verfügbar. Um den Beitrag für den fachlichen Austausch zu erhalten, dürfen sich Kollegen gerne bei Dr. Vardarli melden (cumhur_vardarli@t-online.de).

Augenhintergrund, Stand 03.2021

Zum aktuellen Stand des Falles sagt Dr. Vardali: „Unter regelmäßiger Verlaufskontrolle und Therapie besteht durchgehend eine volle Sehkraft.“ 

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